Unser Carisma
Gott ruft uns als Oblatinnen, die Not der Armen und ihre Sehnsucht nach Heil wahrzunehmen und mit ganzer Hingabe darauf zu antworten.
Oblatinnen. Das Wort Oblate kommt vom lateinischen offere, deutsch: hingeben, darbringen, opfern. Wer als Oblatin lebt, gibt sein Leben in Gottes Hand. Diese Hingabe wird deutlich im Ordensleben, das radikale Nachfolge Jesu ist. Wir versprechen deshalb nach den evangelischen Räten von Armut, Keuschheit und Gehorsam zu leben.
Unsere Art und Weise den Menschen die frohe Botschaft zu bringen ist auch von unserer eigenen, ganz persönlichen Erfahrung der Liebe Gottes geprägt. Aus ihr heraus wollen wir den Glauben der Menschen wecken und stärken.
"Es muss das Evangelium allen Menschen verkündet werden
und zwar so, dass man es versteht."
(Eugen von Mazenod)
Mit Jesus Christus
Unser missionarischer Eifer ist tief verwurzelt in Christus, der die Welt durch sein Kreuz erlöst hat. Das Kreuz ist für uns ein Zeichen der Liebe Gottes zu uns Menschen. Jesus lädt uns ein, ihm nachzufolgen und in den Menschen die Hoffnung zu wecken, die er uns durch seine Auferstehung geschenkt hat.
Für die Kirche
Eugen von Mazenod hat gesagt: „Christus lieben heißt die Kirche lieben“. So verstehen wir unser apostolisches Leben in Treue zu ihr. Mit Mut, Kreativität und in Gemeinschaft mit den Bischöfen und Priestern wollen wir auf die Not der Menschen antworten, die so sehr der Frohen Botschaft Jesu Christi bedürfen.
Nah bei den Menschen
Offenheit und Gastfreundlichkeit sind wichtig für uns, um den Menschen die Frohe Botschaft zu verkünden. In unserer globalisierten Welt sind sie ein Zeichen dafür, dass mit Gottes Hilfe echte Menschlichkeit und ein gutes Zusammenleben möglich ist.
Wie Maria
Maria ist ein Vorbild für unser Leben als Oblatinnen. Offen für Gottes Geist sprach sie ihr „JA“ zu seinem Plan, durch den Jesus und Gottes Erlösung in die Welt kam. Ihrem Beispiel folgend wollen wir für die Menschen da sein, die Gott uns anvertraut.